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9. Januar 2018

Ein Gedicht

Ein Gedicht das ich mal geschrieben habe, vor sehr, sehr, sehr langer Zeit!


Als Fußballspieler trug ich die Rückennummer 11. Das ist die Nummer des Linksaußens, wie Frank Ribery z.b.

Macke, Camacho oder ET nannten sie mich beim Fußball spielen, die Spitznamen hatte ich ganz schnell weg!

Das Außen auf dem Spielfeld galt auch schon immer für mein Leben. Ich konnte mich nie so richtig einpassen, agierte gerne am Rand des Geschehens mit gutem Blick aufs Ganze.

Hier und da dribbelte ich mich an der Abwehr vorbei und schoss auch schon mal eine gute Flanke oder sogar ein Tor, auch im symbolischen Sinn für mein Leben!


11 Kleine Träume wollten in Erfüllung gehen. 
Einer ist zerplatzt,da war´n es nur noch zehn.
10 Kleine Träume wollten sich mal freu´n. 
Einer wurde traurig, da war´n es nur noch neun.
9  Kleine Träume wollten ohne Sorgen sein, 
so hatten sie gedacht. Einer zerbrach am Kopf, 
da war´n es  nur noch acht.
8  Kleine Träume wollten sich ganz lieben.
 Einer hasste sich dabei, da war´n es nur noch sieben.
7  Kleine Träume hörten viel von Lust und Sex. 
Einer wurde Pastor, da war´n es nur noch sechs.
6  Kleine Träume wollten sich beschweren. 
Einer hat zu viel geschimpft, da war´n es nur noch fünf.
5  Kleine Träume suchten sich im Wein und Bier. 
Einer fand sich nicht, da war´n es nur noch vier.
4  Kleine Träume sahen sich im Spiegel an. 
Einer kriegte nie genug dabei, da war´n es nur noch drei.
3  Kleine Träume taten sich zusammen, 
wie vorher keiner.
2  Kleine Träume stritten sich brutal dabei, 
da war es nur noch einer.
1  Kleinem Traum, dem letzten, wurde schnell bewusst..., 
ein Traum wird Illusion, beim Leben im Überfluss.


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